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Häufig wird uns die Frage gestellt: "Was ist eigentlich Trockenbau?"

Unter Trockenbauleistungen fallen Verkleidungen im Wand- und Deckenbereich. Im Speziellen sind dies: Trockenputze, Vorsatzschalen, Montagewände, Deckenbekleidungen, abgehängte Decken, Dämmungen, Dampfbremsen oder Dampfsperren (oftmals im Dachgeschoßausbau) , trockene Unterböden (Trockenestriche), Doppelböden (für Installationen). Dabei sind oftmals Einbauten wie, Zargen, Türen, Fenster, Revisionsklappen in die Montagewände oder abgehängten Decken ein Bestandteil der gesamten Leistung. Zum Leistungsumfang gehören auch der Einbau von Leuchten oder Lüftungseinrichtungen, jedoch ohne elektrische Verdrahtung. Ein Aufgabenfeld ist auch die Errichtung von Strahlenschutzverkleidungen bei Röntgenräumen. Im Freibereich gehören Fassadenbekleidungen (allerdings keine Putze) zum Aufgabenfeld.

Die oben angeführten Leistungen können mit oder ohne Anforderung an Wärme-, Feuchte-, Schall-, Brand- und Strahlenschutz erstellt werden.

Die im Wesentlichen verwendeten Materialien sind: Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten, Holz, Holzwerkstoffe, Metalle, Kunststoffe, Glas, Mineralfaser, Hartschäume, usw.

Die Vorteile, mit denen der Trockenbauer immer wieder punkten kann sind: kurze Bauzeiten aufgrund von industrieller Vorfertigung der einzelnen Bauteile, trockene Bauweise und somit keine Trocknungszeiten, keine statischen Schwierigkeiten beim Einbau von Montagewänden, um nur einige Punkte zum nennen.